Die gute Seite dieser Meldung ist: Die Luft in Datteln bleibt erst einmal so sauber, wie wir und unsere Eltern es seit mehr als 100 Jahren nicht erlebt haben.
Die Kehrseite der Medaille ist aber: Das Gefühl der optischen Bedrohung durch den massigen Kraftwerksklotz bleibt uns weiterhin erhalten, denn die mal wieder erhobenen vernünftigen Forderungen nach dem Abriss des ungeliebten Meilers werden sicherlich erneut ungehört verhallen.
Und: Das Bedrohlichste für die Zukunft unserer Stadt Datteln ist die Tatsache, dass der Mann, der zu Beginn des Entscheidungsprozesses an der Spitze der Dattelner SPD stand und uns alle in dieses Dilemma hineingezogen hat, dass jener Vertreter der maroden Ruhrkohle-Fraktion sich anschickt, erneut im Hintergrund die Strippen zu ziehen, an denen die SPD-Fraktion heute hängt.